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Was ist beim Goldkauf & Goldverkauf zu beachten?
Das Interesse an Gold wächst immer dann, wenn das Vertrauen in Finanzexperten, Berater und Banken schwindet. Die sog. Mini Gold Barren sind hier in Deutschland sehr beliebt. Die Deutschen haben gerne Ihren Besitz in der Hand und vor Augen. Glaubt man fachkundigen Gold Experten wird der Goldpreise noch um ein vielfaches steigen. Bisher haben sich alle Prognosen bewahrheitet.
Die Nachfrage nach Gold ist ungebrochen. Die Edelmetallhänder berichten, dass auf einen Verkäufer jetzt schon 5 Käufer kommen. Die Feinunze (31,1 Gramm) kostet mometan 1.149,00 Dollar (19.11.2009). Schätzungen zufolge wird der Goldpreise noch im Jahr 2009 auf 1200 Dollar steigen. Einige Fachkundige Goldhändler habe auch für 2011 einen Goldpreis von 1600 Dollar vorausgesagt und die Tendenz ist steigend. Sollte die Welt wieder um 2012 in eine Wirtschaftsrkrise geraten, sind 2000 USD durchaus erreichbar.
Tipps zum Goldkauf & Verkauf
Wenn Sie Ihre Ersparnisse in Gold investieren möchten, dann sollten Sie wissen, dass die Rendite sinkt, desto höher die Differenz zwischen dem Verkauf und dem Ankaufpreis von Gold bewegt.
Warum ist das so?
Wenn Sie Gold ankaufen, wird ein Spread fällig. Ein Spread ist ein Aufgeld auf den Ankaufspreis von Gold. Dieser Spread wird beim Kaufpreis mit eingerechnet. Der Spread bewegt sich zwischen 2 und 5 %. 2% bei Goldbarren / Unze von 100-1000 Gramm und 5% bei Unzenmünzen.
Aus diesem Grund eignen sind nicht alle Goldmünzen um entsprechende Renditen einzufahren. Bei Kronen und Dukaten zum Beispiel sind Spreads von bis zu 60% zu zahlen.
Der Grund, warum kleine Mengen Gold höhere Aufpreise haben ist der, dass die Kosten für die Herstellung höher ist.
Was sollte man kaufen?
Finanzexperten raten also vom Miniaturgoldkauf ab. Miniaturgold sind Goldbarren und Münzen die in kleinen Mengen (2,5 bzw. 5 Gramm) zum Verkauf anstehen. Möchte man also hohe Rendite erzielen, so sind Goldbarren ab 100 Gramm oder in Unzenform die beste Variante. Hier gibt es z.b. aus Kanada Maple Leaf, aus Australien die Nuggets und aus Südafrika den bekannten Krügerrand.
Geht es nur um Rendite?
Alle genannten Tipps sind lediglich im Hinblick auf den Wiederverkaufspreis zu sehen. Beim Goldkauf spielt aber die Rendite nicht immer eine Rolle. Etwa 30% der Goldkäufer kaufen Gold nicht etwa um das Gold nach einer Weile wieder zu verkaufen sondern um sich in Krisenzeiten sicher zu fühlen. Hierbei spielt es dann auch keine Rolle wohin sich der Goldpreis bewegt. 5- 20% der Ersparnisse sollten übrigens in Gold vorhanden sein. Wenn man für 2 Brötchen 100 000 Euro bezahlt, wird Gold immernoch eine stabilen Wert besitzen.
Sollte es einem also nicht um die Rendite gehen, dann muss man den Goldankauf etwas anders beleuchten. Für welche Gold Form (Goldbarren oder Goldmünzen) man sich hier entscheidet hängt von der individuellen Weltsicht ab. Die Form Gold in Goldaktien zu besitzen wird an dieser Stelle nicht erwähnt, da dies ja zum größtenteil zur Renditenerzielung dient.
Lesen Sie im Folgeartikel welche Frage Sie sich stellen sollten, wenn Sie Gold kaufen möchten ohne auf Rendite (Gewinne) zu achten:
– Goldbarren, Münzen oder Zertifikate?
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